Geschichte

1908 gründete Marquis Converse in den USA die Converse Rubber Shoe Company. Zunächst wurden nur winterfeste Schuhe hergestellt. Später auch Sportschuhe (Basketball, Tennis, Angeln, Football, Ringen).

Die ersten Basketballschuhe der Marke All Star kamen 1917 in schwarz auf den Markt. 1921 begann Chuck Taylor, Basketballspieler und Converse-Mitarbeiter, für seinen Sport und die All-Star-Schuhe zu werben. Er selbst hatte seine ersten Chucks im Jahre 1918 getragen. 1923 erhielten sie einen runden Aufnäher auf der Innenseite, beim Knöchel, mit seinem Namen und nannten sich nun Converse All Star Chuck Taylor, woraus später die Bezeichnung Chucks entstand.

 

Der Erfolg der Chucks begann, nachdem die amerikanische Basketballmannschaft sie zu ihren offiziellen Schuhen machte. 1939 wurde das erste NCAA-Meisterschaftsspiel abgehalten, bei dem beide Teams Chuck Taylor All Star trugen. Der Schuh wurde so zum Trend.

 

Der Erfolg der Connies ging so über die Jahre weiter. Die Cons wurden sogar für die militärische Grundausbildung produziert und sind auch noch heute im Bestand der US-Army aufgeführt. Stars wie James Dean und Elvis Presley trugen die Sneakers bei Auftritten.

Im Laufe der Zeit wurden die Chucks auch in der Punk-Szene beliebt. Ein Magazin schrieb, dass Chucks die einzige tragbare Turnschuhmarke für einen Punk sei. Mitlerweile haben sie sogar die Hip-Hop Szene erreicht.

 

Die Converse Chucks sind wohl die einzigen Paar Schuhe die jede Welle des Trends überlebt haben. Für 2008 wird der Verkauf des einmilliardsten Paares erwartet.